Plewen |
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Allgemeines
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Natur und Landschaft Die Temperaturen in Pleven sind nicht
die angenehmsten. Während der Julihitze steigt die
Quecksilbersäule in den Thermometern auf 42 Grad auf der
Anders-Celsius-Skala. Das ist wohl einer der Gründe,
warum die Vorfahren der heutigen Großstädter viele Parks
und Gärten angelegt haben. Abkühlend wirken auch die
vielen Springbrunnen und die einzigartige Wasserkaskade
im Zentrum von Pleven. Der größte und meistbesuchte ist
der Naturpark Kaylaka. Es wurde vor mehr als 50 Jahren
gegründet. Er führt durch die Schlucht des Flusses
Tuchenishka und ist 10 Kilometer lang. Seine Fläche
beträgt fast 10.000 Dekar. Der Park wurde zum
Naturschutzgebiet erklärt. Es hat über 1.000
Pflanzenarten, die seit seiner Gründung gezielt
gepflanzt wurden. Auch viele geschützte Tierarten haben
überlebt. Flora Die
bisher einzige Zusammenfassung über die Flora des
Naturdenkmals stammt von Meshinev und Katerova (1983),
die darauf hinweisen, dass es nach unveröffentlichten
Daten etwa 500 Pflanzenarten gibt. Etwa 60 Arten werden
in der Publikation zitiert, die zu den typischsten und
am weitesten verbreiteten Pflanzen in der Schlucht
gehören.
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